Carson Branstine siegt gleich doppelt in Monastir

12. November 2023

Nach langer Verletzungspause und dem Verlust ihrer WTA Punkte (ehemalige WTA 468 im Einzel und 203 im Doppel), entschied sich Carson Branstine nach Beendigung ihrer Collegekarriere für ein Comeback als Tennisprofi. Als Startpunkt setzte sie sich das ITF Turnier in Monastir/Tunesien, einem $15.000 Preisgeld-Turnier. Hierzu bereitete sie sich mit Daniel Merkert in seiner Tennisakademie in Sindelfingen vor.

Am 5.11.23 startete sie dann ihre erste Qualirunde in Monastir gegen die an Position 11 gesetzte Französin Lena Thomas Iglesias (ITF 506). Mit einem 6:1/6:0 Erfolg zog sie ins Qualifinale gegen die an Position 3 gesetzte Marie Vogt (WTA 1031). Mit einem weiteren 6:1/6:2 Erfolg qualifizierte sie sich für das Hauptfeld.

Dort traf sie in der ersten Runde auf ihre Doppelpartnerin Selina Dal (WTA 792), gegen die sie sich ebenfalls mit 6:2/6:1 durchsetzen und in die zweite Runde gegen die an Position 5 gesetzte Japanerin Michika Ozeki (WTA 731) einziehen konnte. Mit einem weiteren 6:2/6:2 Sieg qualifizierte sich Carson für das Viertelfinale, wo sie auf die an Position 4 gesetzte Deutsche Emily Welker (WTA 645) traf. Mit einem 6:4/6:1 Erfolg zog Carson weiter ins Halbfinale gegen die an Position 6 gesetzte Belgierin Eliessa Vanlangendonck (WTA 705). Auch hier konnte sie sich mit 6:3/6:2 durchsetzen und ins Finale einziehen. Dort traf sie auf die Britin Ranah Akua Stoiber (WTA 840). Beide lieferten sich ein spannendes Match – Satz 1 ging an Carson, Satz 2 an ihre Kontrahentin. Im dritten Satz gelang es Carson dann aber sich nach einem Punktestand von 0:3 auf 5:3 zurück zu kämpfen. Danach war ihr der Turniersieg nicht mehr zu nehmen (7:5/4:6/6:3).

Auch in der Doppelkonkurrenz konnte Carson mit ihrer deutschen Partnerin Selina Dal überzeugen. Mit Siegen über die russische Paarung Polina Kaibekova/Milana Zhabrailova (7:5/7:6), die japanisch kazatanesische Paarung Michika Ozeki/Zhanel Rustemova (6:3/6:1), die deutsch österreichische Paarung Marie Vogt und Liel Marlies Rothensteiner (6:4/6:2) sowie im Finale gegen die an Position 2 gesetzte deutsch belgische Paarung Marie Vogt/Eliessa Vanlangendon (3:6/7:5/10:8) sicherten sich die beiden auch hier den Turniersieg.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem starken Comeback Carson! Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

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